Nachhaltiges Reisen: Eine Reise zu einem grüneren Planeten
Reisen ist eine wunderbare Möglichkeit, die Welt zu erkunden, neue Kulturen zu entdecken und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Doch in einer Zeit, in der der Klimawandel und die Umweltzerstörung immer drängender werden, ist es wichtig, dass wir unsere Reisegewohnheiten überdenken und nachhaltigere Entscheidungen treffen.
Was ist nachhaltiges Reisen?
Nachhaltiges Reisen bedeutet, die Umweltauswirkungen unserer Reisen zu minimieren und gleichzeitig die lokale Wirtschaft und Kultur zu unterstützen. Es geht darum, bewusstere Entscheidungen zu treffen, um die Natur zu schützen und die Lebensqualität der Menschen vor Ort zu verbessern.
Aktuell befinden wir uns dazu aber noch im Umbruch und es ist wirklich schwer aus einer Vielzahl von Reiseangeboten ein nachhaltiges Angebot zu finden. Und über die Reiseart zum Ziel (PKW, Flugzeug) haben wir dabei noch gar nicht gesprochen.
Hier ein Podcast der ARD / tagesschau vom 14.07.2023.
Reinhören lohnt sich.
Das Thema ist vielfältig. Also möchte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren und unter dem Motto: „Manchmal ist weniger mehr“, Hotels und Ferienanlagen hier auflisten, die nach meiner Recherche ihr Angebot und Handeln auf die sogenannten „ESG“-Kriterien abgestellt haben. Was das ist? Hier eine kurze Darstellung.
ESG-Kriterien für eine nachhaltige Ausrichtung
ESG-Kriterien sind ein wichtiger Ansatz für eine langfristige nachhaltige Ausrichtung eines Unternehmens in den Faktoren Umwelt(E)-, Soziales(S) und Governance(G).
Enviroment (E)
- Umweltschutz
- Emissionen
- Ressourcen
Social (S)
- Arbeitssicherheit
- Gesundheitsschutz
- Gesellschaft
Governance (G)
- Werte
- Steuerung
- Kontrollen
Leider sind diese Kriterien nicht in der Reisebranche erkennbar. Also habe ich nach einem passenden „Label“ gesucht und bin auf das Label „Travelife“ gestoßen. Dieses anerkannte Zertifikat bildet die oben genannten ESG-Kriterien ab und es ist schon im Reisetourismus zu finden. Näher Informationen zu dem Zertifikat findest du hier.
„Die Entscheidung etwas nachhaltiger zu reisen,
– Marco –
liegt alleine bei uns selbst“